Heute möchten wir Sie auf die Initiative „Stärker als Gewalt“ des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend aufmerksam machen. Die Covid-19-Pandemie schränkt das tägliche Leben weiterhin ein. Quarantäne und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Situation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen. Gleichzeitig wird es für Betroffene schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Familien, Freunde und Nachbarschaft sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können. Umso wichtiger ist es, dass die Hilfestrukturen funktionieren und wir Betroffene und ihr Umfeld gerade jetzt auf alternativen Wegen außerhalb der eigenen vier Wände erreichen und zeigen, was Handlungsmöglichkeiten sind und wo sie Hilfsangebote finden
(Quelle: Anschreiben Bundesministerin Frau Dr. Franziska Giffey an GDW vom 26.05.2020).

Initiative „Stärker als Gewalt“

Die Initiative will erreichen,

  • dass mehr betroffene Frauen und Männer Mut haben und sich wehren, wenn sie von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sind,
  • dass mehr Menschen im Umfeld von betroffenen Personen hinsehen und ihnen helfen,
  • dass in der Corona-Krise mit der Aktion „Zuhause nicht sicher?“ alle Betroffenen Hilfe finden, die zuhause von Gewalt bedroht sind.

In Anlage 1 finden Sie alle Informationen über die Initiative „Stärker als Gewalt“ und weiterführende Links.

In Anlage 2 finden Sie verschiedene Plakate, diese können Sie in Hauseingängen oder an anderen stärker frequentierten Orten Ihrer Bestände bei Bedarf aushängen.

Quelle: Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.

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